(eigentlich Heinrich Wilhelm Nagel)
1888 München - 1967 München
1903 |
Geht für 8 Jahre nach Nordamerika, arbeitet als Baumwollpflücker, Unterhaltungspianist und Zirkus-Kunstschütze oder zieht als Tramp umher |
1911 |
Rückkehr nach Deutschland, Militärdienst im I. Weltkrieg. Beginnt in den 20er Jahren als Autodidakt zu malen |
Ab 1928 |
Beteiligung an den Jahresausstellungen im Münchener Glaspalast. Freundschaft zu Künstlerkollegen Adolf Bürger und Willi Geiger |
1929 |
Stipendium der Stadt München, Ungarnreise |
1930 |
Albrecht Dürer-Preis der Stadt Nürnberg |
Zwischen 1933-45 |
stellt Nagel kaum mehr als eine Handvoll Tuschzeichnungen mit Münchener Vorstadt-Motiven aus |
Ab 1948 |
bis zu seinem Tode als Mitglied der Neuen Gruppe regelmäßige Beteiligung an der jährlichen Großen Kunstausstellung München im Haus der Kunst |
Werke im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, des Münchner Stadtmuseums und der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München.
LITERATUR: Galerie Bernd Dürr: Bill Nagel - Das Frühwerk. Ölbilder, Aquarelle, Tuschzeichnungen 1920-39(43). Ein Autodidakt zwischen Veristisch-Atmosphärischem und Neuer Sachlichkeit. Einführender Text von Bernd Dürr und Remigius Netzer. München 1983. ISBN 3-927872-06-7
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